Qualifikation ist der Schlüssel sowohl für individuellen als auch gesellschaftlichen Wohlstand. – Lesen Sie hier, welche Herausforderungen bei diesem Thema auf uns zukommen und welche Lösungsangebote die INSM hat.
Bekannt ist, dass Deutschland aufgrund des demografischen Wandels auf einen spürbaren Fachkräftemangel hinsteuert. In bestimmten Berufsfeldern suchen die Unternehmen bereits heute händeringend vor allem Fachkräfte mit beruflicher Qualifikation. Treiber für die Entwicklung sind eine zunehmende Akademisierung der Jüngeren sowie der Austritt aus dem Arbeitsmarkt von geburtenstarken, älteren Jahrgängen. Das führt dazu, dass die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt sinkt. Die Corona-Krise könnte die Situation verschärfen, sollte der Ausbildungsmarkt in Mitleidenschaft gezogen werden oder müssten sich Unternehmen konjunkturbedingt von Fachkräften trennen, obwohl sie sie nach der Krise wieder bräuchten. Langfristig kann auch qualifizierte Zuwanderung einen wichtigen Beitrag leisten, den Fachkräftemangel zu lindern.
Lesehilfe: In den Ingenieurwissenschaften können bis zum vermuteten Höhepunkt der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt im Jahr 2022 4,6 Prozent der Arbeitskräftenachfrage nicht vom Arbeitskräfteangebot gedeckt werden. Das Durchschnittsalter von Beschäftigten mit ingenieurwissenschaftlichem Abschluss beträgt 45 Jahre. Mit einem Frauenanteil von 18 Prozent der Erwerbspersonen handelt es sich bei den Ingenieurwissenschaften um eine stark männlich geprägte Hauptfachrichtung.
Quelle: Prognos, 2020
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