Sozialer Aufstieg ist in Deutschland nicht nur möglich, sondern auch sehr wahrscheinlich. Nur eine Minderheit verharrt dauerhaft in der unteren Einkommensschicht. Das ist das Ergebnis der Studie "Chancengerechtigkeit durch Aufstiegsmobilität" des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die auf einer Pressekonferenz am 27. August detailliert vorgestellt wird.
Die verteilungspolitische Diskussion in Deutschland fokussiert sich stark auf Momentaufnahmen. Wie entwickelt sich die Armutsquote? Wie die Arbeitslosenquote? Bedeutsamer ist jedoch die Längsschnittperspektive. Was ist aus denen geworden, die vor einigen Jahren arm oder arbeitslos waren? Die Studie des IW Köln zeigt mit der dynamischen Betrachtungsweise der Studie, dass in Deutschland nur Wenige dauerhaft nicht am Wohlstandswachstum teilhaben können.
Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, und Holger Schäfer, Studienleiter und Wissenschaftler beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW), stellen die Ergebnisse der Studie vor und stehen für Fragen und Interviews zur Verfügung.
Termin: Dienstag, 27. August 2013, 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 4
Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55
10117 Berlin
Die Ergebnisse der Studie finden Sie ab Dienstag, 27. August, 10:30 Uhr im Internet unter www.insm.de.