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Jens Lemmer ist Referent für Steuerpolitik und Steuerrecht am Deutschen Steuerzahlerinstitut des Bundes der Steuerzahler.

Jens Lemmer ist Referent für Steuerpolitik und Steuerrecht am Deutschen Steuerzahlerinstitut des Bundes der Steuerzahler.

Die von der Bundesregierung geplante Steuerbefreiung für Überstundenzuschläge wird nach einer aktuellen Studie des ifo Instituts im Auftrag der INSM nur geringe Effekte auf Beschäftigung und Wirtschaft haben.


Die von der Bundesregierung geplante Steuerbefreiung für Überstundenzuschläge entfaltet laut einer aktuellen Studie des ifo Instituts nur geringe Wirkung. Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zeigen die Forscher: Die Maßnahme führt weder zu nennenswerten Beschäftigungsgewinnen noch zu einem spürbaren Anstieg der Wirtschaftsleistung. INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben fordert stattdessen umfassende Reformen zur generellen Entlastung von Steuern und Abgaben.

Die Initiative Wachstum-Test der INSM nimmt die Koalitionsvorschläge der Arbeitsgruppe AG5 genau unter die Lupe. Der Wirtschafts-Tacho bewertet die Beschlüsse dieser Arbeitsgruppe, die sich mit den Themen Arbeit und Soziales beschäftigt, von sehr schädlich bis sehr nützlich für das wirtschaftliche Wachstum.

Menschen im Ruhestand verfügen über ein hohes, ungenutztes Erwerbspotenzial. Gelingt es, dieses Potenzial durch geeignete Rahmenbedingungen besser zu nutzen und Rentnerinnen und Rentner neben ihrem Rentenbezug zu (mehr) Erwerbstätigkeit zu motivieren, entfaltet dies signifikante volkswirtschaftliche Effekte, führt individuell zu mehr Kaufkraft und erweitert die Konsummöglichkeiten.

Aktiv in Rente: Ein Beitrag zur Bewältigung des Fachkräftemangels und zur wirtschaftlichen Stabilisierung


INSM-Studie: Steuerfreie Zuverdienstmöglichkeit für Rentner brächte Wachstumseffekte von bis zu 18,2 Milliarden Euro

Am 22.10.2024 waren wir als Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft mit einem Stand auf dem Deutschen Arbeitgebertag 2024 (DAT) im bcc Berlin Congress Center in Berlin vertreten mit dem Thema: "Elemente einer zukunftsfähigen und besseren Wirtschaftspolitik".


Eine Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro würde dreimal stärker in das Tarifsystem eingreifen als die Einführung des Mindestlohns 2015 und rund ein Fünftel aller Tarifgruppen betreffen.


Die „Rente mit 63“ sorgt für teure Fehlanreize. In der Folge müssen die Beitragszahler allein bis 2035 fast 140 Milliarden Euro zusätzlich bezahlen. Gleichzeitig sinkt durch die Rente mit 63 das Rentenniveau. Außerdem hat die Rente mit 63 allein im vergangenen Jahr dem Arbeitsmarkt mehr als 200.000 Beschäftigte entzogen. – Das sind die Ergebnisse einer Studie der Prognos AG.