Deutscher Arbeitgebertag 2025
Am 25. November 2025 präsentierten wir als INSM uns mit einem eigenen Stand auf dem Deutschen Arbeitgebertag im bcc Berlin Congress Center. Angesichts der angespannten wirtschafts- und finanzpolitischen Lage wurde unser Kampagnenmotto „Kein Wachstum, kein Deutschland“ vielfach aufgegriffen und intensiv mit Gästen vertieft. Auf dem Arbeitgebertag kamen Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Arbeitgeberverbände aller Wirtschaftszweige sowie zahlreicher Unternehmen zusammen. Neben Bundeskanzler Friedrich Merz sprachen unter anderem auch Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil, Arbeitsministerin Bärbel Bas, Digitalminister Karsten Wildberger und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche zu den Arbeitgebervertretern.
Die Debatte über mögliche Reformen des Sozialstaats, speziell das aktuell diskutierte Rentenpaket der Regierung, prägte den Arbeitgebertag und setzte wesentliche Akzente in den Gesprächen. Viele Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit uns über die Notwendigkeit wachstumsorientierter Reformen.
Unter den Besuchern unseres Standes waren unter anderem der Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten, Pascal Reddig, der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales, Marc Biadacz, Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger und Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Zander, sowie weitere Vertreter zentraler Branchen.
In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland hat unser Geschäftsführer Thorsten Alsleben die Enttäuschung in der Wirtschaft über den fehlenden Reformeifer der Regierung kritisiert: „Vor der Bundestagswahl und danach gab es eine gewisse Aufbruchstimmung “, doch die sei jetzt verpufft. „Und jetzt, nach dem angekündigten, aber ausgefallenen Herbst der Reformen, schlägt die Wut in Resignation um.“ Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Der DAT25 erwies sich insgesamt als aktueller Anlass, um unsere INSM-Positionen klar zu vermitteln und den Austausch zwischen Wirtschaft, Politik, Journalisten und weiteren gesellschaftlichen Akteuren gezielt zu stärken.








