Kein Wachstum, kein Wohlstand.
F.A.Z. Atrium Mittelstraße 2-4, 10117 Berlin

Wirtschaftliches Wachstum ist unverzichtbar, um zentrale Ziele der Gesellschaft zu erreichen: Sicherung des Lebensstandards, gute Bildung, innere und äußere Sicherheit, eine funktionierende Infrastruktur, Umweltschutz und Kampf gegen den Klimawandel sowie Erhalt des Sozialstaats.
Seit nunmehr über fünf Jahren erleben wir aber eine Phase ohne nennenswertes Wachstum, im Gegenteil: Die wirtschaftliche Leistung sinkt. Unser Wirtschaftsstandort verliert den Anschluss, und der Wohlstand der Bürger schrumpft.
Deshalb braucht es nicht irgendwann, sondern jetzt einen echten Herbst der Reformen. Fakt ist: Wir müssen wieder produktiver werden und dafür brauchen wir bessere politische Rahmenbedingungen.
Warum wir Wirtschaftswachstum brauchen und strukturelle Reformen in den Sozialversicherungen in den Blick nehmen müssen, erläutert uns am 10. November um 11.30 Uhr Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor der Forschungsgruppe Konjunktur und Wachstum am Institut für Weltwirtschaft Kiel, der für die INSM die Studie „Wachstumseffekte und Wachstumshebel“ geschrieben und vorstellen wird.
Im Anschluss diskutiert unsere Moderatorin Dr. Inga Michler mit Prof. Dr. Stefan Kooths, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Unionsfraktion Sepp Müller MdB, dem Parteivorsitzenden der FDP Christian Dürr und der Journalistin und Publizistin Ulrike Herrmann die Ergebnisse.