Alles über die INSM
Was sind die Anliegen der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)? Wie ist die Initiative entstanden, wie hat sie sich entwickelt? Wie arbeitet sie? Wer finanziert die Initiative?
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft?
Die INSM ist eine parteiübergreifende Reforminitiative. Sie erarbeitet auf der Basis wissenschaftlicher Studien Positionen und Reformvorschläge und gibt diese als Impulse an Politik, Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeitsarbeit weiter. Wir wollen Wohlstand in Deutschland schaffen und den Wirtschaftsstandort erhalten.
Was ist die INSM?
Die INSM ordnet das wirtschaftspolitische Tagesgeschehen im Rahmen unseres Newsroom auf Social-Media ein, zeigt dabei Positives auf und weist auf Missstände hin. Das Faktendashboard zeigt auf einen Blick alle wichtigen ökonomischen Kennzahlen. Auf unserem Ökonomenblog publizieren regelmäßig führende Ökonomen zu den großen wirtschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Im Rahmen von Veranstaltungen suchen wir direkt den Kontakt zur Politik und diskutieren Ideen, Vorschläge und Grundsatzfragen.
Wenn wir einen besonderen thematischen Schwerpunkt setzen wollen, greifen alle diese Elemente im Rahmen einer konzertierten Kampagne ineinander. Hierzu geben wir Studien bei unserer Mutterorganisation, dem Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln, oder anderen renommierten Wirtschaftsforschungsinstituten in Auftrag.
In unseren Forderungen sind wir hierbei stets transparent – auch wenn Kritiker uns oft anderes vorwerfen. Dabei debattieren wir auch gerne mit jedem, der sich an die Regeln eines geordneten Dialoges hält. Denn wir sind überzeugt: Die Soziale Marktwirtschaft muss sich vor nichts verstecken.
Was sind die Ziele der INSM?
Die INSM möchte Wohlstand in Deutschland schaffen.Das können wir nur, wenn wir eine Soziale Marktwirtschaft haben, die sich den aktuellen Herausforderungen und Veränderungen anpasst. Globalisierung, demografischer Wandel, Umweltschutz, Digitalisierung müssen auch im Jahre 2024 unter einen Hut gebracht werden. Die INSM setzt sich dabei stetig auf unterschiedlichen Politikfeldern für Reformen ein. Wiederkehrende Ziele sind:
- Eine generationengerechte Rente, die sozialen Ausgleich mit den Herausforderungen des demografischen Wandels unter einen Hut bringt
- Ein Bundeshaushalt, der mit den Steuereinnahmen nachhaltig umgeht und nur in Ausnahmefällen Schulden macht
- Ein international kompetitives Bildungssystem, dass alle dazu befähigt, einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen und wertschöpfende Berufe auszuüben
- Ein Steuer- und Abgabensystem, welches einfach zu durchschauen ist, und den Bürgerinnen und Bürgern mehr Netto vom Brutto lässt
- Einen schlanken, digitalisierten Staat, der Bürgern und Unternehmen einen Handlungsrahmen bietet, statt mit immerwährenden Auflagen eine Hürde zu sein.
Hier finden Sie alle unsere Positionen im Überblick.
Wie arbeitet die INSM?
Die INSM will Wohlstand schaffen. Dazu gehört auch, den Finger in die Wunde zu legen und Missstände in der Wirtschaftspolitik aufzuzeigen. Überspitzungen und Vereinfachungen sind Stilmittel, derer die INSM sich bedient, um Aufmerksamkeit auf komplexe Themen zu lenken. Manchmal geht das nach hinten los, wie etwa bei einer Anzeige im Bundestagswahlkampf 2021, in der wir vor übermäßigen Eingriffen in wirtschaftliche und private Autonomie warnen wollten. Dabei haben wir uns im Ton vergriffen und Annalena Baerbock persönlich angegriffen. Dies war zu keinem Zeitpunkt unsere Intention. Auch die Art und Weise, in welcher wir versuchen, unsere Botschaften an die Öffentlichkeit zu bringen, waren in der Vergangenheit nicht immer transparent. Die INSM hat sich 2023 neu aufgestellt, personell wie methodisch. Kampagnen, welche einzelne Politiker individuell angreifen, gehören der Vergangenheit an. Ebenso intransparente Marketingmaßnahmen. Denn: Wir haben nichts zu verstecken und kämpfen mit offenem Visier für die soziale Marktwirtschaft! Außerdem arbeitet die INSM nicht destruktiv: Unsere Kritik ist stets mit wissenschaftlich fundierten, konstruktiven Vorschlägen verknüpft, jede Kommunikation ist faktenbasiert.
Wer trägt die INSM?
Die INSM ist eine branchen- und parteiübergreifende Plattform und damit offen für alle auf dem demokratischen Spektrum, die sich den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft verbunden fühlen. Ihre Arbeit wird finanziert von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie. Die Initiative hat die Rechtsform einer GmbH, sie heißt INSM — Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH und hat ihren Sitz in Berlin, Georgenstraße 22.
Geschäftsführer ist seit Mitte April 2023 Thorsten Alsleben. Die INSM ist eine im Lobbyregister des Deutschen Bundestags registrierte Interessenvertreterin im Auftrag von Gesamtmetall.
- Zur Historie
Gründung und Historie der INSM
Seit über 20 Jahren setzt sich die INSM für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft ein. Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte & Meilensteiner der INSM.
- Zu den Stellenangeboten
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