Bildung – Die entscheidende Zukunftsressource für Deutschland

Trotz der dringend notwendigen Haushaltskonsolidierung muss den Ausgaben für Bildung und Forschung in den öffentlichen Haushalten eine hohe Priorität eingeräumt werden. Denn Bildung ist die entscheidende Zukunfts-Ressource für Deutschland, sie ist die wichtigsten Voraussetzungen für mehr Wachstum.

INSM-Bildungsmonitor 2024 - Ranking der Bundesländer

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PISA Leistungstrends in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften

530490450
'06'09'12'15'18'22
  • Mathematik
  • Lesekompetenz
  • Naturwissenschaften

Anzahl der Schulabgänger/innen ohne Hauptschulabschluss in Deutschland

89.00065.50042.000
'00'01'02'03'04'05'06'07'08'09'10'11'12'13'14'15'16'17'18'19'20'21'22

Anzahl und Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen

78.00039.0000
'19'20'21'22'23
  • Anzahl der Ausbildungsstellen (gesamt)
  • Anzahl unbesetzter Ausbildungsstellen

Publikationen zum Thema Bildung

Wie kann die Soziale Marktwirtschaft im Zeitalter der Globalisierung, des demografischen Wandels und der Wissensgesellschaft erfolgreich bestehen? Unsere Veröffentlichungen geben Antworten. Hier finden Sie alle Publikationen der INSM.

Pressemeldungen zum Thema Bildung

Hier finden Sie alle Pressemeldungen der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Kontakt: Carl-Victor Wachs Telefon: 0176 61649030 E-Mail: wachs@insm.de

  • Bildung
    Pressemitteilung

    Neuer INSM-Bildungsmonitor: Mangelnde Deutschkenntnisse belasten schulische Leistungen. Potenziale der Zuwanderung im Bildungssystem müssen besser gehoben werden

    Nicht der Migrationshintergrund generell, aber fehlende Deutschkenntnisse und Bildungsferne der Eltern haben stark-negative Auswirkungen auf die Bildungs- und späteren Arbeitsmarktchancen von Zuwandererkindern, so das Ergebnis des neusten INSM-Bildungsmonitors, dass die Bildungsexperten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unter Leitung von Professor Axel Plünnecke im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt haben.

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  • Bildung
    Pressemitteilung

    INSM-Bildungsmonitor: Sachsen hat das beste Bildungssystem.

    Die besten Ergebnisse im Durchschnitt der bewerteten 13 Handlungsfelder erreichen im INSM-Bildungsmonitor 2024 Sachsen und Bayern. Dahinter folgen Hamburg und Thüringen, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. Dahinter folgt ein breites Mittelfeld. Am Schluss liegt Bremen.

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  • Bildung
    Pressemitteilung

    PISA-Studie: INSM stellt Bildungspolitikern miserables Zeugnis aus

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  • Bildung
    Pressemitteilung

    Bildungsniveau in Deutschland dramatisch verschlechtert

    Das Bildungsniveau in Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren dramatisch verschlechtert.

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ÖkonomenBlog zum Thema Bildung

Der ÖkonomenBlog richtet sich an alle, die sich für Ökonomie interessieren und politische Diskussionen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht beleuchten wollen. Prominente und ausgewiesene Experten veröffentlichen hier fundierte Beiträge zu aktuellen Wirtschaftsthemen. Die Beiträge geben jeweils die Meinung der Autoren wieder.

Zum Ökonomenblog

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„Bildung ist der Schlüssel zur goldenen Tür der Freiheit“

– dieses treffende Zitat stammt von George Washington, dem ersten Präsidenten der USA. Es unterstreicht die zentrale Rolle, die Bildung im Leben des Menschen spielt. Bildung ermöglicht dem Individuum die Entwicklung persönlicher Fähigkeiten, schafft sozialen Aufstieg und sorgt damit für eine höhere Lebensqualität. Aber Bildung geht über das Individuum hinaus. Sie ist der Motor für die Entwicklung wirtschaftlichen Fortschritts und gesellschaftlichen Wohlstands. Umso wichtiger ist eine Bildungspolitik, die das Bildungssystem auf die Herausforderungen der Zukunft abstimmt und einen bildungstechnischen Aufschwung bewirkt.

Aktuell erleben wir jedoch sowohl in der Bildung als auch in der Bildungspolitik eine Rezession. Das deutsche Bildungssystem schwächelt. Über das letzte Jahrzehnt hinweg hat sich der Bildungsstand zwar kontinuierlich verbessert, die Bildungs- und Schulqualität nahm parallel dazu hingegen ab. Ebenfalls schlechter geworden ist die berufliche Bildung sowie die Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Das belegt der INSM-Bildungsmonitor, der die Entwicklung des Bildungssystems jährlich dokumentiert. Die ausführlichen Ergebnisse des letzten Bildungsmonitors finden Sie hier: INSM-Bildungsmonitor 2023 – INSM

Auch ist seit mehreren Jahren ein fächerübergreifender Kompetenzverlust zu beobachten. Vergangene PISA Studien und ihre katastrophalen Ergebnisse spiegeln die momentane Schieflage der Bildungspolitik wider. In der PISA Studie aus dem Jahr 2023 erzielte man das bislang schlechteste Ergebnis seit Beginn der Durchführung des internationalen Leistungsvergleichs. Sowohl in Mathematik, im Lesen als auch in Naturwissenschaften verschlechterten sich die Ergebnisse im Vergleich zur PISA Studie aus dem Jahr 2018. Dabei erhöhte sich ebenfalls der Anteil besonders leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler. Etwa ein Drittel der Jugendlichen hat in mindestens einem von drei Kompetenzbereichen unzureichende Leistungen erbracht. Dies unterstreicht den Reformbedarf, den es im aktuellen Bildungssystem gibt. Die Gründe für das besonders schlechte Abschneiden sind vielfältig. Viele Bildungsökonomen sehen in der Corona-Pandemie und den Schulschließungen, die damit einhergingen, eine zentrale Ursache für den in der PISA-Studie aufgezeigten Kompetenzverlust. Aber auch der sozioökonomische Hintergrund der Schülerinnen und Schüler spiele laut Experten eine bedeutsame Rolle.

Die Bildungspolitik muss Maßnahmen ergreifen, um den anhaltenden Rückschritt des Bildungssystems und des schulischen Leistungsniveaus zu verhindern.

Mit Blick auf den wachsenden Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund müssen herkunftsbedingte Ungleichheiten abgebaut werden. Eine verstärkte frühkindliche Bildung mit Fokus auf Sprachförderung ist dafür ein gutes Mittel. So würden auch die Ergebnisse in der kommenden PISA Studie in der Lesekompetenz verbessert. Die Bildungspolitik sollte zudem finanzielle Mittel auf die Schulen konzentrieren, die einen hohen Anteil von Kindern aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien aufweisen, um den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln und so mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen.

Das Bildungssystem muss außerdem zeitgerechter gestaltet werden. Zur Bewältigung der digitalen Transformation und des Fachkräftemangels in der IT-Branche bedarf es in Schulen schon früh der Vermittlung digitaler Kompetenzen. Informatik muss bundesweit in möglichst vielen Jahrgangsstufen verpflichtet unterrichtet werden. Dafür braucht es jedoch zuallererst Lehrkräfte mit entsprechenden Fähigkeiten. Darum sollte die Bildungspolitik die Möglichkeiten der Lehrkräftegewinnung in diesem Bereich ausweiten. Der Quer- und Seiteneinstieg von IT-Expert