Aktuelle Themen und Debatten der INSM im Fokus
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) informiert auf Sie über die aktuellsten Entwicklungen und Diskussionen rund um Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Hier finden Sie Beiträge zu Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft.
- Steuern & FinanzenÖkonomenblog
Wie wirken Fiskalregeln?
Prof. Dr. Niklas PotrafkeDas Bundesverfassungsgericht hat das zweite Nachtragshaushaltsgesetz 2021 für nichtig erklärt. Damit fehlen der Bundesregierung 60 Milliarden Euro im Klima- und Transformationsfonds, die aus den Corona Krediten umgeschichtet werden sollten. Die Folgen des Urteils dürften weitreichend sein. Jegliches Umgehen der deutschen Schuldenbremse wird schwieriger werden.
- Steuern & FinanzenPublikation
Maßnahmen der Fiskalpolitik: Wie wirken Fiskalregeln?
Fiskalregeln umstritten: Sie begrenzen den politischen Spielraum, aber verhindern enorme Verschuldung.
- Steuern & FinanzenPublikation
Empfehlungen für einen Beitrag der Fiskalpolitik zur Preisniveaustabilität
Wie die Fiskalpolitik in Zeiten hoher Inflation gegensteuern kann.
- Steuern & FinanzenÖkonomenblog
Zehn Empfehlungen für einen Beitrag der Fiskalpolitik zur Preisstabilität
Prof. Dr. Friedrich HeinemannDie Eurozone hat in den letzten beiden Jahren den stärksten Inflationsschub seit der Einführung des Euro durchlaufen. Seit dem Sommer 2021 verfehlt die EZB ihr Inflationsziel von zwei Prozent, und das längere Zeit mit weitem Abstand. In der Spitze wurde im Herbst 2022 eine zweistellige Inflationsrate erreicht. Auch wenn die Geschwindigkeit der Geldentwertung am aktuellen Rand fällt, bleibt die dauerhafte Rückkehr zur Preisstabilität eine Herausforderung.
- Steuern & FinanzenÖkonomenblog
Strompreise verringern statt erhöhen!
Prof. Dr. Manuel FrondelAnstatt die Strompreise für Unternehmen durch die Streichung des Spitzenausgleichs zu erhöhen, sollten sie vielmehr gesenkt werden. Die Reduktion der Stromsteuer auf das EU-weite Minimum würde im Gegensatz zu den temporären und sehr teuren Entlastungsmaßnahmen in Form der Energiepreisbremsen dauerhaft helfen und die Wettbewerbsnachteile der Unternehmen in Deutschland mindern.
- Steuern & FinanzenÖkonomenblog
Sondervermögen abbauen und Haushaltsklarheit schaffen
Markus BrocksiekWährend der Corona-Pandemie haben sowohl der Bund als auch einige Länder das Aussetzen der Schuldenbremse genutzt, um Notlagenkredite in Sondervermögen zu parken. Dadurch wurden allein auf Bundesebene für künftige Jahre Defizitspielräume von 10 Prozent des BIP geschaffen. Damit wird nicht nur die Bindungswirkung der Schuldenbremse ad absurdum geführt, sondern es besteht zudem die Gefahr, dass dieses Geld für Vorhaben genutzt wird, die in keinem Zusammenhang mit den Folgen der Corona-Pandemie stehen. Insgesamt gibt es mittlerweile 28 solcher Sondervermögen. Höchste Zeit, Maß und Mitte wiederzufinden.
- Steuern & FinanzenÖkonomenblog
One Size Fits All? – Wie die OECD Steuersysteme durcheinanderbringt
Joost HaddingaDie OECD will globale Standards der Besteuerung schaffen. Das ist eine gute Idee. Ob die Organisation allerdings die selbst aufgestellten Prinzipien von Effizienz, Einfachheit, Transparenz und Stabilität einhalten kann, ist fraglich.
- BürokratieabbauÖkonomenblog
Pflegeversicherung: höherer Beitrag, mehr Bürokratie, niedrigere Steuereinnahmen
Dr. Jochen PimpertzZum 1. Juli steigt der Pflegebeitrag für kinderlose Arbeitnehmer und Familien mit einem Kind, auch wenn die Steuerlast damit etwas sinkt. Beitragszahler mit zwei oder mehr Kindern zahlen dagegen weniger. Die Arbeitgeber müssen insgesamt nicht nur höhere Beitragsanteile schultern, sondern auch mit einem ausufernden Verwaltungsaufwand umgehen.
- Steuern & FinanzenPublikation
Zukunftsinvestitionen ohne Schulden möglich
Zusätzliche staatliche Investitionen von 60 Milliarden Euro pro Jahr sind unter Einhaltung der Schuldenbremse möglich.
- Steuern & FinanzenÖkonomenblog
Was bedeutet die jüngste Steuerschätzung für die zukünftige Finanzplanung?
Prof. Dr. Jens Boysen-HogrefeDie Steuereinnahmen sind absolut gesehen weiter hoch, doch die jüngste Steuerschätzung ist niedriger als von manchen erwartet. Die Folge: Für 2024 dürften sich weitere Haushaltslücken auftun. Mit einem Trick könnten die Zinsausgaben gedrückt werden – mit dem nicht unerheblichen Nachteil, dass in den Folgejahren höhere Zahlungen fällig würden.
- Steuern & FinanzenÖkonomenblog
Not kennt (k)ein Gebot? – Teil 2: Zur Notlagenregelung der Schuldenbremsen der Länder
Markus BrocksiekDer erste Teil des Beitrags hatte sich auf die Bundesregelung und ihren praktischen Vollzug im Zusammenhang mit der Aufnahme von Notlagenkrediten fokussiert. Dieser zweite Teil nimmt die Länderebene in den Blick. Überraschende Erkenntnis: Die Mehrzahl der Bundesländer ist weniger restriktiv als der Bund. Und: Generationengerecht sind die meisten Tilgungspläne nicht.

Newsletter
Melden Sie sich für unseren Newsletter an und bleiben Sie immer informiert.
Social Insights
Erfahren Sie mehr über uns!