Aktuelle Publikationen der INSM im Überblick
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) veröffentlicht regelmäßig Studien, Analysen und Positionspapiere zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Hier finden Sie eine Übersicht der aktuellsten Veröffentlichungen, die sich mit Fragen rund um die Soziale Marktwirtschaft, Digitalisierung und Nachhaltigkeit befassen.
Steuern & FinanzenPublikationGutachten: Bis zu 5,5 Prozent weniger Altersvorsorge
Am Donnerstag, 14. Februar 2013, wird der EU-Kommissar Algirdas Semeta einen Entwurf zur Ausgestaltung der Finanztransaktionssteuer in der EU vorlegen. Spekulationen sollen damit eingedämmt werden und gleichzeitig erhofft man sich neue Milliarden für die Staatskasse. Geht diese Rechnung auf? Vermutlich nicht. Mindestens wird es Kollateralschäden geben. Nach Berechnungen einer Studie für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) trifft eine solche Steuer vor allem Privatanleger und zwar in einer Größenordnung von 2,5 bis 5,5 Prozent der auszahlbaren Renten.
Energie & UmweltPublikationIst die Energiewende ein Erfolg?
Die Energiewende ist ein Großprojekt. Um Erfolg oder Misserfolg zu beurteilen, müssen viele Aspekte berücksichtigt werden. Das Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hat in unserem Auftrag alle Aspekte der Energiewende einem Check unterzogen. Die Ergebnisse zeigen: Einige Bereiche sind erfolgreich, in anderen gibt es erheblichen Nachholbedarf.
ArbeitPublikation10 Prozent mehr Wohlstand durch 55+
Der zukünftige Wohlstand Deutschlands hängt entscheidend von der Beteiligung Älterer am Erwerbsleben ab. Durch zielgerichtete Reformen kann bis zum Jahre 2030 die Wirtschaftsleistung um 10 Prozent über einem vergleichbaren Szenario liegen, bei dem die Bedingungen von heute fortgeführt werden - Unterschied pro Kopf und Jahr: 3500 Euro. Dies ist das Ergebnis der Gemeinschaftsstudie „Demografie und Wachstum“, die im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vom Institut für Weltwirtschaft (IfW), dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erstellt wurde.
Energie & UmweltPublikationAspekt 2: Wirtschaftlichkeit
Die Energiewende muss so wirtschaftlich wie möglich vollzogen werden. Aber die Kosten, wie die gestiegene EEG-Umlage, belasten die Industrie. Hiergegen würden mehr Wettbewerb, ein Subventionsstopp und eine Europäisierung der Energiepolitik helfen.
Energie & UmweltPublikationAspekt 3: Wettbewerbsfähigkeit
Deutsche Firmen müssen wettbewerbsfähig bleiben. Aber industrielle Stromverbraucher sind in Deutschland deutlich stärker belastet, als Akteure im EU-Ausland. Der Auftrieb der Strompreise muss deswegen begrenzt werden.
Energie & UmweltPublikationAspekt 4: Versorgungssicherheit
Die Stromversorgung muss gewährleistet sein, allerdings ist sie in sonnen- und windschwachen Wintermonaten mit einem sehr hohen Stromverbrauch gefährdet. Deswegen muss auf mittlere Sicht der Ausbau von effizienten fossilen Anlagen ermöglicht werden.
Energie & UmweltPublikationAspekt 5: Netze und Infrastruktur
Für die Energiewende brauchen wir ein belastbares Stromleitungsnetz. Das für den Netzausbau definierte Ziel wurde allerdings nicht erreicht. Der Ausbau muss nun intelligent gesteuert werden, auch um weitere Belastungen für alle gering zu halten.
Energie & UmweltPublikationAspekt 6: Klimaschutz
Umweltverträglichkeit ist ein Ziel der Energiepolitik. Der CO2-Ausstoß hat sich leider bisher nicht wie gewünscht reduziert, was auch am hohen Stromverbrauch im Zuge von Wachstumsprozessen liegt. Bislang müssen dafür vor allem fossile Energieträger genutzt werden.
Energie & UmweltPublikationEinleitung
Wie die Energiewende vollzogen werden soll, wird schon seit Jahren diskutiert und ist seit 2011 endgültig beschlossen. Sie ist eines der größten politische Projekte und umfasst vielschichtige Dimensionen – einen Masterplan gibt es allerdings nicht.
Energie & UmweltPublikationFazit
Das gigantische Projekt Energiewende ist teilweise auf einem guten Wege. Die Gesamtbewertung aller Aspekte belegt jedoch, dass es noch viele Herausforderungen gibt, um die Energiewende insgesamt zum Erfolg zu führen.
Energie & UmweltPublikationAspekt 1: Ausbau erneuerbarer Energien
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien gehört zum Kern der Energiewende. Hier ist die Bundesregierung weitestgehend im Zeitplan. Dennoch müssen noch einige technische Herausforderungen gelöst werden und die Marktintegration besser gelingen.
PressespiegelPublikationRegierungspolitik im Deutschland-Check
Der „Deutschland-Check“ ist eine Dauerstudie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (IMSM) und der WirtschaftsWoche (WiWo). Wissenschaftler des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln bewerten darin monatlich die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung.
Energie & UmweltPublikationWettbewerbsmodell spart bis zu 52 Milliarden Euro
Ein wettbewerbsorientiertes Finanzierungsmodell würde den Ausbau der Erneuerbaren Energien in den kommenden acht Jahren um bis zu 52 Milliarden Euro günstiger machen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), das in Berlin vorgestellt wurde.
Steuern & FinanzenPublikationFiskalvertrag: Bund zahlt hohen Preis
Bund und Länder haben Ende Juni 2012 dem europäischen Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion zugestimmt. Damit tritt der sogenannte Fiskalvertrag zum 1.1.2013 in Kraft und entfaltet damit schon für das Haushaltsjahr 2014 verbindliche Wirkung. Wie bewerten die Wissenschaflter des IW-Köln die Bschlüsse?
Steuern & FinanzenPublikationLuftverkehrssteuer: "Keine ökologische Lenkungswirkung"
Erst zum 01. Januar 2011 eingeführt, steht die Luftverkehrsteuer schon wieder auf der Kippe. Die Wissenschaftler des Institus der deutschen Wirtschaft Köln (IW) haben nichts gegen die Pläne des Wirtschafts- und Verkehrsministerium, die Steuer wieder abzuschaffen.