INSM-Umfrage: Wirtschaftliche Krise drückt auf die Weihnachtsfreude
Wie steht es um die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland?
Die Lage ist angespannt: Jeder zweite Mensch will dieses Weihnachten weniger ausgeben – aus Sorge um die wirtschaftliche Zukunft. Selbst die Feiertage werden von Abstiegsängsten überschattet.
Unsere gemeinsam mit Civey durchgeführte Umfrage zeigt klar: Die Mehrheit der Menschen empfindet die wirtschaftliche Situation als kritisch. Das prägt Konsumverhalten, Zukunftspläne und Erwartungen an die Politik. Viele müssen sparen, weil politische Entschlossenheit fehlt – dabei wäre sie dringend nötig, um wieder Zuversicht und Wachstum zu schaffen.
Jeder Zweite will dieses Weihnachten weniger ausgeben

Die wirtschaftliche Lage dämpft die Weihnachtsfreude spürbar: 46 Prozent der Menschen in Deutschland wollen dieses Weihnachten weniger ausgeben, 45,8 Prozent bleiben bei ihrem Budget, nur 3,5 Prozent planen Mehrausgaben. Besonders betroffen sind die 40- bis 49-Jährigen, von denen 54,8 Prozent mit Einschnitten rechnen. Einen leichten Gegentrend gibt es bei den Jüngeren: Unter den 18- bis 29-Jährigen will etwa jeder Zehnte mehr ausgeben. Insgesamt zeigt sich: Die angespannte Wirtschaftslage belastet das Fest quer durch alle Generationen.











