Viele ungeklärte Fragen zur Kapitaldeckung in der gesetzlichen Rente
Um die Rente zu stabilisieren, diskutiert die Bundesregierung, auf den Kapitalmarkt zu setzen. Das Ziel: Die erwarteten Überschüsse aus der Kapitalmarktanlage sollen künftige Beitragsanstiege reduzieren bzw. das Absinken des Sicherungsniveaus bremsen und so die Folgen des demografischen Wandels abmildern. Aktuell ist aber noch nicht einmal geklärt, woher das weitere Geld für den Aufbau des Kapitalstocks in den kommenden Jahren kommen soll.
Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) berechnet, wie viel Geld mittel- und langfristig angelegt werden müsste, um signifikant Beiträge und Rentenniveau zu stabilisieren. Zudem erörterten die Wissenschaftler Fragen der möglichen Finanzierung sowie organisatorische Herausforderungen. Die Meinung der INSM dazu: