Bisher nie dagewesen: Verbände organisieren Wirtschaftswarntag mit bundesweiten Aktionen

Am 29. Januar 2025 rufen branchenübergreifend Wirtschaftsverbände und Unternehmerinitiativen zum bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Die teilnehmenden Verbände fordern von den Parteien, die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten.

Kundgebung geplant

Geplant ist eine Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern am Brandenburger Tor (13 Uhr auf dem Platz des 18. März). Zusätzlich beteiligen sich regionale Verbände und Unternehmen mit deutschlandweiten Aktionen am Wirtschaftswarntag.

Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht.

Truck und Container

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) unterstützt den Wirtschaftswarntag und wird mit einem eigenen Truck und SOS-Container auf der Kundgebung am Brandenburger Tor präsent sein. INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben weist auf die Einzigartigkeit der Aktion:

„Ein solch breites Bündnis von zum Teil konkurrierenden Wirtschaftsverbänden hat es noch nie gegeben und zeigt, wie dramatisch die Lage in großen Teilen der Wirtschaft ist.”

Wie die anderen Verbände fordert auch Alsleben von allen Parteien vollen Fokus auf Wirtschaftspolitik im Wahlkampf und eine Wirtschaftswende nach der Wahl,

„die deutsche Wirtschaft steht an einem Kipppunkt. Wenn die Politik nicht sofort Fesseln löst, werden die Deindustrialisierung und der Abschwung beschleunigt.”

Familienunternehmer, Textilindustrie, Großhandel uvm.

Die Kundgebung wird vom „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ organisiert, dem sich zahlreiche Wirtschaftsverbände angeschlossen haben. Die Projektgruppe zur organisatorischen Vorbereitung wird von dem Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V., dem Bundesverband der freien Berufe e.V. und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) organisiert.

Autor:

Carl Victor Wachs Leiter Kommunikation und Pressesprecher

Datum:
Pressemitteilung herunterladen (PDF)Zur Aktionsseite

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