INSM-Ökonomenblog
Der INSM-Ökonomenblog bietet Einblicke in die Denkweisen und Analysen renommierter Wirtschaftsexperten. Hier diskutieren Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft aktuelle Themen rund um Soziale Marktwirtschaft, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
ÖkonomenblogWeekender-Themen: Innovation, Klimazölle, GKV, Arbeitsvolumen, Fachkräftemangel
INSM Redaktion
Jeden Freitag empfiehlt der Weekender fünf Vertiefungen zu wirtschaftspolitisch interessanten wie relevanten Themen.
Energie & UmweltÖkonomenblogPro&Contra: Anpassungen beim Industriestrompreis ermöglichen!
Prof. Dr. Michael Hüther
Ist der Industriestrompreis der richtige Weg? Die steigenden Strompreise sind nur eine der vielen Herausforderungen für die deutsche Industrie. Aber wie lassen sich der Industriestandort sichern und gleichzeitig erneuerbare Energien fördern, ohne dabei mehr Bürokratie auf den Weg zu bringen? Michael Hüther will sich dem Thema nähern und überlegt, welche Anreize es braucht.
Energie & UmweltÖkonomenblogPro&Contra: Industriestrompreise sind der falsche Weg
Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph M. Schmidt
Ist ein Industriestrompreis der richtige Weg? Die Herausforderungen internationaler deutscher Unternehmen sind enorm. Staatliche Subventionen für Industriestrompreise sind hier eine mögliche Lösung. Doch, ob sie helfen die Standortattraktivität zu erhöhen ist mehr als fraglich. Die Notwendigkeit eines grundlegenden Umdenkens in der Energiepolitik wird intensiv diskutiert. Christoph M. Schmidt zeigt alternative Wege zur Bewältigung der komplexen Problematik.
ÖkonomenblogPfeffer in einer oft schablonenhaften Diskussion
Dr. Martin Roos
Radikalliberal – so bezeichnen ihn manche. Und tatsächlich scheut sich Rainer Zitelmann nicht vor provokanten Aussagen. Auch in seinem neuen Buch wirbelt er die Argumente der Kapitalismuskritik wieder einmal ordentlich durcheinander.
ArbeitÖkonomenblogRente mit 63: Frühzeitige Renteneintritte kosten viel Geld und verschärfen Fachkräfteengpass
Dr. Oliver Ehrentraut und Dr. Stefan Moog
Die „Rente mit 63“ sorgt für teure Fehlanreize. In der Folge müssen die Beitragszahler allein bis 2035 fast 140 Milliarden Euro zusätzlich bezahlen. Gleichzeitig sinkt durch die Rente mit 63 das Rentenniveau. Außerdem hat die Rente mit 63 allein im vergangenen Jahr dem Arbeitsmarkt mehr als 200.000 Beschäftigte entzogen. – Das sind die Ergebnisse einer Studie der Prognos AG.
Steuern & FinanzenÖkonomenblogWas bedeutet die jüngste Steuerschätzung für die zukünftige Finanzplanung?
Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
Die Steuereinnahmen sind absolut gesehen weiter hoch, doch die jüngste Steuerschätzung ist niedriger als von manchen erwartet. Die Folge: Für 2024 dürften sich weitere Haushaltslücken auftun. Mit einem Trick könnten die Zinsausgaben gedrückt werden – mit dem nicht unerheblichen Nachteil, dass in den Folgejahren höhere Zahlungen fällig würden.
ÖkonomenblogDie Kosten der Moral
Dr. Martin Roos
Wann sind wir bereit, altruistisch zu agieren? Ist uns unser Image wichtiger als unser moralisches Handeln? Oder hängt beides zusammen? Untergraben Märkte die Moral? Armin Falk analysiert in seinem neuen Buch, warum wir nicht alle moralische Superhelden sein können. Das Abwägen von Eigen- und Fremdinteressen scheint uns in unserem Drang nach Uneigennützigkeit oft zu verhindern.
Steuern & FinanzenÖkonomenblogNot kennt (k)ein Gebot? – Teil 2: Zur Notlagenregelung der Schuldenbremsen der Länder
Markus Brocksiek
Der erste Teil des Beitrags hatte sich auf die Bundesregelung und ihren praktischen Vollzug im Zusammenhang mit der Aufnahme von Notlagenkrediten fokussiert. Dieser zweite Teil nimmt die Länderebene in den Blick. Überraschende Erkenntnis: Die Mehrzahl der Bundesländer ist weniger restriktiv als der Bund. Und: Generationengerecht sind die meisten Tilgungspläne nicht.
ÖkonomenblogWeekender-Themen: Start-ups, Grundeinkommen, Bildung, Sozialausgaben, Welthandel
INSM Redaktion
Jeden Freitag empfiehlt der Weekender fünf Vertiefungen zu wirtschaftspolitisch interessanten wie relevanten Themen.
ÖkonomenblogWas passiert, wenn eine Zentralbank ihre Unabhängigkeit verliert
Güral Gülec
Die Türkei ist ein wichtiger Handelspartner für die deutsche Volkswirtschaft. Auch deswegen wird die Politik der türkischen Zentralbank immer wieder heiß debattiert. Denn obwohl ihre Unabhängigkeit durch geltendes Recht garantiert ist, ist es Präsident Recep Tayyip Erdogan, der seit Jahren seinen größer werdenden Einfluss auf die Geldpolitik spielen lässt. Diese zunehmende Abhängigkeit wird für die andauernden Währungs- und Schuldenkrisen in der Türkei verantwortlich gemacht. Nun stehen am 14. Mai die Präsidentschaftswahlen an. Werden die Folgen von Erdogans Geldpolitik die Wahl mitentscheiden?
ÖkonomenblogWeekender-Themen: Schulden, Krankenkassenbeitrag, Streik, Zuwanderungsrecht, Arbeitskosten
INSM Redaktion
Jeden Freitag empfiehlt der Weekender fünf Vertiefungen zu wirtschaftspolitisch interessanten wie relevanten Themen.
KonjunkturÖkonomenblogWie die Vielfalt an Herausforderungen bewältigen?
Prof. Dr. Andreas Freytag
Die Ampelkoalition will sich endlich am Riemen reißen und Deutschlands Probleme anpacken. Endlich! Denn derer gibt es genug. Ein kritischer Blick auf die drängendsten Aufgaben.
ÖkonomenblogSo geht Klimaschutz
Dr. Martin Roos
Nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundene Sorge um die zukünftige Energieversorgung steht fest, dass die deutsche Energiewende nicht ohne Kosten zu haben sein wird. In seinem neuen Buch analysiert Achim Wambach, was die einzelnen Maßnahmen zur CO2-Reduktion und die Vorgaben der europäischen und deutschen Klimapolitik überhaupt bringen. Für ihn ist nicht entscheidend, ob die Klimaziele sinnvoll sind oder nicht. Es geht ihm darum, wie sie erreicht werden können.
ÖkonomenblogWeekender-Themen: Heizung, Arbeitskräftemangel, CDU-Grundsatzprogramm, Fracking , Bäckerei
INSM Redaktion
Jeden Freitag empfiehlt der Weekender fünf Vertiefungen zu wirtschaftspolitisch interessanten wie relevanten Themen.
Energie & UmweltÖkonomenblogFracking-Verbot: Wann prüft der Bundestag die Angemessenheit?
Prof. Dr. Manuel Frondel
Die Förderung heimischer Schiefergasvorkommen könnte dazu beitragen, Deutschlands Importabhängigkeit bei Erdgas zu verringern. Dies würde allerdings voraussetzen, dass Deutschland das im Jahr 2017 verhängte Fracking-Verbot, das lediglich Erprobungsversuche erlaubt, aufhebt. Nach Einschätzung der Expertenkommission „Fracking“ hätte die Prüfung des Deutschen Bundestages zur Angemessenheit des Verbots bereits auf Basis ihres Berichts aus dem Jahr 2021 erfolgen können. Es stellt sich daher die Frage, warum diese Prüfung trotz Energiekrise und Energieknappheit bislang noch immer nicht vorgenommen wurde.