OECD: Anteil der Uniabsolventen in Deutschland steigt auf 40 Prozent – gleichzeitig mehr Menschen ohne Schulabschluss

In Deutschland steigt der Anteil junger Erwachsener mit Hochschulabschluss deutlich, bleibt aber weiter unter dem OECD-Durchschnitt. Rund 40 Prozent der 25- bis 34-Jährigen verfügten 2024 über einen solchen Tertiärabschluss, wie aus einem Bericht der Industriestaatengruppe OECD hervorgeht. Das sind zwar sieben Prozentpunkte mehr als 2019, aber weniger als die 48 Prozent im OECD-Schnitt. Gleichzeitig hat sich der Anteil der jungen Erwachsenen ohne Abschluss im sogenannten Sekundarbereich II (Menschen ohne (Fach-)Hochschulreife und Berufsausbildung) von 13 auf 15 Prozent erhöht. Unter den 22 EU-Mitgliedsländern im OECD-Raum gibt es dem OECD-Bericht „Education at a Glance 2025” zufolge hier nur in Italien, Portugal und Spanien einen höheren Anteil. 

Quelle: OECD: Kluft bei Bildungsabschlüssen in Deutschland „besorgniserregend“ • newsonvista

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Bildung – Die entscheidende Zukunftsressource für Deutschland

Trotz der dringend notwendigen Haushaltskonsolidierung muss den Ausgaben für Bildung und Forschung in den öffentlichen Haushalten eine hohe Priorität eingeräumt werden. Denn Bildung ist die entscheidende Zukunfts-Ressource für Deutschland, sie ist die wichtigsten Voraussetzungen für mehr Wachstum.

INSM-Bildungsmonitor 2025 - Ranking der Bundesländer

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PISA Leistungstrends in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften

530490450
'06'09'12'15'18'22
  • Mathematik
  • Lesekompetenz
  • Naturwissenschaften

Anzahl der Schulabgänger/innen ohne Hauptschulabschluss in Deutschland

89.00065.50042.000
'00'01'02'03'04'05'06'07'08'09'10'11'12'13'14'15'16'17'18'19'20'21'22'23

Anzahl unbesetzter Ausbildungsstellen

78.00039.0000
'19'20'21'22'23'24
  • Anzahl der unbesetzten Ausbildungsstellen