Im Mai weniger neue Insolvenzen – Minus 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
Bei den Insolvenzen deutet sich Entspannung an. Erstmals seit März 2023 gab es in einem Monat weniger angemeldete Insolvenzverfahren als im Jahr zuvor, wie Destatis anhand vorläufiger Daten mitteilte. Im Mai 2025 zählten die Statistiker 0,7 Prozent weniger beantragte Regelinsolvenzen als ein Jahr zuvor. In den beiden Monaten zuvor hatte die Zuwachsrate bereits im einstelligen Bereich gelegen. Ob alle Fälle von den Insolvenzgerichten tatsächlich so weit gebracht werden, dass sie in die amtliche Statistik eingehen, ist noch offen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt oft annähernd drei Monate davor. Ein rückläufiger Trend bei den Firmenpleiten ließ sich auch in der jüngsten monatlichen Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ablesen.
Quelle: Insolvenz: Pleitewelle schwächt sich in Deutschland ab | STERN.de