Heizen ist um 6 Prozent teurer geworden
Die Heizkosten sind in Deutschland gestiegen, aber weniger als in den letzten Jahren. Wie aus dem Wärmemonitor des DIW hervorgeht, verteuerte sich eine Kilowattstunde im vergangenen Jahr in Deutschland in Zwei- und Mehrfamilienhäusern um rund sechs Prozent auf 12,33 Cent pro Kilowattstunde Heizungsenergie. Dies ist ein Mittelwert aus Erdgas-, Heizöl- und Fernwärmepreisen. Grundlage des Wärmemonitors sind Heizkostenabrechnungen für rund 300.000 Zwei- und Mehrfamilienhäuser, die der Immobiliendienstleister Ista aus Essen erstellt hat. Es geht um rund zwei Millionen Wohnungen, vor allem um Mietwohnungen. Es sind nur vorläufige Zahlen, bislang sind nur etwa 60 Prozent des Datenbestandes für das Jahr 2024 erfasst, daher sind Abweichungen noch möglich.
Quelle: Preisgefälle in Deutschland: Heizkosten sind 2024 wieder gestiegen – ntv.de