Kein Wachstumkeine Geschenke

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Kein Wachstum, keine Geschenke

Wie steht es um die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland?

Sorgenfreie Festtage brauchen Wirtschaftswachstum. Aber danach sieht es aktuell leider nicht aus: Jeder zweite Mensch in Deutschland will dieses Weihnachten weniger ausgeben — wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage. Wenn selbst die schönste Zeit des Jahres von Abstiegsängsten überlagert wird, wird klar: Es muss sich etwas ändern.

Wir wollen mit unserer Aktion heute daran erinnern: Es sind Millionen Menschen, die den Gürtel enger schnallen müssen, weil die Politik wegschaut. Dabei bräuchten wir jetzt Entschlossenheit, damit wir nicht Jahr für Jahr weniger zu feiern haben.

Unsere aktuelle Befragung, die wir gemeinsam mit Civey durchgeführt haben, zeigt ein Bild, das deutlicher kaum ausfallen könnte: Die wirtschaftliche Lage wird von der großen Mehrheit der Menschen in Deutschland als kritisch eingeschätzt – und diese Wahrnehmung beeinflusst nicht nur Konsumentscheidungen, sondern auch Erwartungen an die Politik und die persönliche Zukunft.

In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten richtet sich der Blick vieler Menschen stärker denn je auf die Frage, wie stabil das Fundament unserer Gesellschaft eigentlich ist. Wachstum, Wohlstand und wirtschaftliche Zuversicht sind längst nicht mehr abstrakte Begriffe aus Politik und Börsenberichten, sondern Themen, die den Alltag prägen: beim Einkaufen, beim Arbeiten, beim Planen der eigenen Zukunft.

Unsere Umfrage setzt genau hier an: Sie möchte ein Gefühl für die Stimmungslage in Deutschland vermitteln und sichtbar machen, wie Menschen heute über wirtschaftliche Entwicklungen denken. Dabei geht es nicht nur um Zahlen, sondern um die Frage, wie Bürgerinnen und Bürger die Gegenwart erleben und welche Erwartungen sie an die kommenden Jahre knüpfen.

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Podcast-Spot

  • Umfrage: Deutsche planen, weniger Geschenke zu kaufenZur Umfrage
  • Jeder Zweite will dieses Weihnachten weniger ausgeben — wegen der schlechten Wirtschaftslage.

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    Die wirtschaftliche Stimmung schlägt direkt auf das Fest durch: Rund jeder Zweite in Deutschland will dieses Weihnachten weniger ausgeben. Laut Umfrage planen 46 Prozent der Menschen, ihre Ausgaben zu reduzieren. 45,8 Prozent halten an ihrem bisherigen Budget fest. Und nur 3,5 Prozent wollen in diesem Jahr mehr Geld in Geschenke, Dekoration oder Feiern investieren.

    Besonders stark trifft die Zurückhaltung, die 40- bis 49-Jährigen: 54,8 Prozent dieser Altersgruppe rechnen mit Einschnitten. Gleichzeitig zeigt sich ein Gegentrend bei den Jüngeren: Unter den 18- bis 29-Jährigen plant etwa jeder Zehnte, seine Ausgaben zum Fest sogar zu erhöhen.

     Die Botschaft ist klar: Die wirtschaftliche Lage dämpft die Weihnachtsfreude – und das quer durch die Gesellschaft.

  • Fünf von Sechs sehen die wirtschaftliche Lage als schlecht

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    Die Bewertung der wirtschaftlichen Situation fällt vernichtend aus: 84 Prozent der Bevölkerung halten die deutsche Wirtschaft derzeit für „eher schlecht oder „sehr schlecht. Damit sagt fünf von sechs Menschen: Es steht nicht gut um Deutschland. Nur 12,7 Prozent – also etwa jeder Achte – sehen die Lage positiv.

    Auffällig sind die Unterschiede zwischen den politischen Lagern: Grüne-Anhänger blicken mit 34,8 Prozent vergleichsweise optimistischer auf die Wirtschaft, gefolgt von SPD (24,5 Prozent), Linke (20,2 Prozent) und CDU (10,1 Prozent).

    Besonders düster fällt der Blick der AfD-Wähler aus: 97,4 Prozent bewerten die Lage als schlecht, davon 83,6 Prozent sogar als sehr schlecht. Lediglich 1,5 Prozent der AfD-Anhänger sprechen der Wirtschaft einen guten Zustand zu.

    Das Bild ist eindeutig: Die wirtschaftliche Stimmung im Land ist im Tiefpunkt angekommen.

  • Nur jeder Dritte blickt sorgenfrei in die wirtschaftliche Zukunft

    Akkordeon-Bild

    Die Sorge vor wirtschaftlichem Abstieg prägt die Stimmung in Deutschland: 62 Prozent der Befragten fürchten, dass sich ihre persönliche wirtschaftliche Lage in den nächsten drei Jahren verschlechtern könnte. Nur jeder Dritte teilt diese Sorge nicht.

    Besonders pessimistisch sind die Anhänger von AfD (80,2 Prozent) und BSW (77,4 Prozent). Am optimistischsten blicken die Grünen-Wähler in die Zukunft: 54,3 Prozent von ihnen rechnen nicht mit einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation.

    Die Botschaft ist eindeutig: Für die Mehrheit Deutschlands ist die Zukunft wirtschaftlich unsicher.

PR-Stunt

  • Teaser-Bild

    Der Weihnachtsmann am Kanzleramt

    Berlin wird zum Schauplatz einer klaren, unübersehbaren Botschaft an Bundeskanzler Friedrich Merz und sein Kabinett. Ein neun Meter hoher, sieben Meter breiter Weihnachtsmann aus Helium schwebt über dem Kanzleramt – und mit ihm eine deutliche Warnung: Kein Wachstum, keine Geschenke.

    Wir wollen sichtbar machen, was oft abstrakt bleibt: Wenn unsere Wirtschaft stagniert, trifft es nicht nur Unternehmen oder zieht Statistiken nach unten – es trifft jeden Einzelnen. Weniger Wachstum bedeutet weniger Chancen, weniger Sicherheit, weniger Wohlstand. Und in letzter Konsequenz auch persönliche Einschnitte während der Feiertage. Der aktuelle Stillstand gefährdet das, was unser Leben ausmacht. Mit unserer Kampagne – im Berliner Stadtbild, in den sozialen Medien und nun mitten im Regierungsviertel – senden wir ein unmissverständliches Signal: Deutschland braucht Mut zu Reformen.

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