Wenn wir über Gründungen reden, dann bitte über Unternehmensgründungen
Am Montagmorgen (23.10.2023) demonstriert die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vor der Bundespressekonferenz, um mit dem Slogan „Gründet Firmen, nicht Parteien“ auf die Vereinsgründung des Bündnisses von Sahra Wagenknecht aufmerksam zu machen.
INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben äußerte sich zu der Aktion: „Wenn wir schon über Gründungen reden, sollten wir über Unternehmensgründungen reden. Die sind nämlich in Deutschland erschreckend stark zurückgegangen“ Zwischen 2021 und 2022 verzeichnete Deutschland einen Rückgang von neun Prozent bei den Gründerzahlen. Alsleben betonte weiter: „Die Politik sollte alles daransetzen, dass sie das wieder ändert.“
Alsleben weiter: „Aus unserer Sicht ist diese Vereins- und Parteigründung der Egotrip einer gescheiterten Politikerin. Was Deutschland als Letztes braucht, ist eine weitere wirtschaftskritische Partei mit nationalistischen Tönen.” Vielmehr, so argumentierte Alsleben, bedarf es Parteien, die sich verstärkt für das Wirtschaftswachstum einsetzen. „Denn nur mit starker Wirtschaft können wir auch unsere Sozialleistungen finanzieren.“
Die INSM unterstreicht somit ihre Überzeugung von der zentralen Bedeutung von Unternehmensgründungen für die wirtschaftliche Stabilität und Prosperität unseres Landes.